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Unsere analoge Mission im Nagra-Testgelände Grimsel ist erfolgreich gestartet, wir sind auf dem Mond gelandet!
Hier ist die Liste der Podcasts der Crew, die Ihnen die Geschichten ihrer Mondabenteuer erzählen:
Credits: Valentin Flauraud/Keystone
Ein weiteres wunderschönes Wochenende für unsere analogen Astronauten !
Diesmal konnten sie sich ein bisschen mehr wie echte Astronauten fühlen und trainieren, da Tauchen auf dem Speiseplan stand. Dank des Vereins Odysseus 3.1, berühmt für seine Aufräumarbeiten in der Schweiz und in der Nähe von Lyon, tauchten unsere analogen Astronauten in eine 20m tiefe Grube und hatten das Glück, einen echten Scaphander-Helm in einem See anzuprobieren.
Neben diesen Tauchexperimenten hat unsere Crew eine Einführung in potenzielle Optimierungstechniken durch einen ehemaligen französischen Militärtrainer verfolgt. Sie werden dieses Wissen hoffentlich während der Mission anwenden, um ein gutes Stressniveau zu halten und konzentriert zu bleiben!
Wir haben uns sehr gefreut, die Genesis Crew in der Schweiz zu einem intensiven Trainingswochenende begrüßen zu dürfen!
Der erste Tag begann mit Erste-Hilfe-Erinnerungen und einer Diskussion über die Gefahren, denen die Besatzung während Asclepios I ausgesetzt sein kann. Am Nachmittag teilte sich das Team auf und die Astronauten absolvierten spezifische Schulungen, die auf ihre Rolle während der Mission abgestimmt waren. Einige Besatzungsmitglieder experimentierten mit einer marsischen Virtual-Reality-Umgebung, während andere nach dem Protokoll des REDMARS-Experiments trainierten und die medizinischen Offiziere der Besatzung eine gründliche medizinische Ausbildung absolvierten.
Der Vormittag des zweiten Tages war dem Testen und Testen der Raumanzüge der Mission gewidmet. Am Nachmittag lernte die gesamte Crew die Bedienung von drei wissenschaftlichen Instrumenten für das geophysikalische Explorationsexperiment.
Am dritten und letzten Tag fuhr die Crew zunächst nach La Dent de Vaulion, wo sie eine Schulung für das GeoReMap-Experiment und einen einzigartigen Blick auf den Lac Leman, die Alpen und das herrliche Valée de Joux erhielten. Nach dem Training wurden unsere Capcoms von der Crew isoliert, dann wurden allen Astronauten die Augen verbunden und an zwei unbekannten Orten in der Nähe des Mont Tendre abgesetzt. Am Nachmittag fand dann ein lebensgroßes Escape Game statt, bei dem unsere Capcoms dem Rest der Crew helfen mussten, Rätsel zu lösen und den Weg zurück in das eigens geschaffene Emergency-Control- Center zu finden.
Glücklicherweise haben sie den Weg zurück gefunden und die gesamte Crew ist bereit für die Mission, die am 12. Juli beginnen wird.
Am 22. April hatten wir die Gelegenheit, einen virtuellen Stand auf dem Salon des Technologies et de l’Innovation de Lausanne (STIL) zu animieren.
Da Covid gezwungen war, die alljährliche Veranstaltung im SwissTech Convention Center (direkt neben dem Campus der EPFL) abzusagen, wurde sie auf der Accelevent-Plattform online gestellt, an der sich unser Stand befand (Sie können sehen, wie es von einem Besucher aus gesehen wurde) Perspektive auf das Bild, das diesen Text begleitet).
Auch aus der Ferne verpassen wir nie das Vergnügen, uns mit Menschen auszutauschen, die neugierig auf neue Technologien und Weltraum sind!
Der Salon hat eine Innovation (es wäre eine Schande gewesen, wenn er sonst seinen Namen gegeben hätte), indem er es Besuchern und Teilnehmern ermöglichte, sich trotz der Abgeschiedenheit zu treffen, indem er einige “Speed-Meetings” organisierte, bei denen zwei Personen für eine Dauer von maximal 3 Minuten diskutieren konnten und die Möglichkeit, eine langfristige Verbindung aufzubauen, wenn sie Interesse gefunden haben (wir wissen nicht, woher sie diese Idee haben, aber sie ist ziemlich erstaunlich und jemand sollte sie auf andere Situationen übertragen).
Insgesamt konnten sich rund 600 Besucher den Stand der 74 Aussteller anschauen.
Dank Dir schaffen wir es, 6433 CHF durch unsere Crowdfunding-Kampagne zu sammeln. Dankeschön!
So können wir Transport und Unterkunft für unser Studententeam bezahlen, das in den letzten anderthalb Jahren hart daran gearbeitet hat, diese Simulation Wirklichkeit werden zu lassen.
Heute bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Die Asclepios-Mission, ein zu 100% von Studenten geleitetes Projekt, findet im Juli 2021 auf einer Mondbasis in Grimsel in den Berner Alpen statt.
Wir suchen nach Geldern, um Transport und Unterkunft für unser Studententeam zu bezahlen, das in den letzten anderthalb Jahren hart daran gearbeitet hat, diese Simulation Wirklichkeit werden zu lassen. Wie Sie wissen, war dieses Jahr für alle, aber auch für uns Studenten, kompliziert. Wir sind sehr stolz, Teil dieses Teams zu sein, das trotz der vielen Verschiebungen und gesundheitlichen Einschränkungen motiviert geblieben ist. Ein Team, das sein Lächeln und seine Leidenschaft behält, auch durch die Webcam. Wir möchten unser Bestes tun, um uns für dieses von uns entwickelte Projekt zusammenzuschließen. Helfen Sie uns, diesen Traum zu verwirklichen!
Das Asclepios-Projekt hat von der EPFL den MAKE-Status erhalten. Damit sind wir nun als von der EPFL unterstütztes interdisziplinäres Projekt anerkannt. Dies ist ein großer Schritt für uns, denn damit erfüllen wir mit unserem Engagement und unserer Arbeit unser angestrebtes Bildungsziel, aber auch mehr Zugang zu Laboren und akademischer Anerkennung.
Die MAKE-Projekte sollen Studierende mit unterschiedlichen akademischen Hintergründen zusammenbringen, um an etwas zu arbeiten, das ihnen neue Perspektiven eröffnet und ihnen hilft, Fähigkeiten zu entwickeln, die ihnen während ihres gesamten Berufslebens dienen. Eines dieser Projekte zu sein bedeutet, dass wir im studentischen Aspekt erfolgreich waren und ermutigt uns, unser Bestes für den wissenschaftlichen Aspekt zu geben, der unsere Mission repräsentiert.
Ende Oktober erlebten die Astronauten ein intensives Wochenende mit zwei verschiedenen Workshops.
Am Samstag präsentierte Marc Toussaint die globale Struktur der ESA und brachte Wissen zu verschiedenen Aspekten im Zusammenhang mit Weltraum, Astronauten, bemannter Raumfahrt, Raketen und Trägerraketen, aber auch zu weiteren politischen und Managementthemen.
Am Sonntag brachte Céline Renaud der Genesis-Crew bei, in der Öffentlichkeit zu sprechen und Geschichten zu erzählen. Sie kam mit Werkzeugen und Strategien, um nicht wortlos zu bleiben. Jeder konnte trainieren, während er eine Geschichte erzählte oder trainierte, um einem Journalisten Fragen zu beantworten.
Anfang Oktober feierte Asclepios im Rahmen eines Integrationswochenendes anlässlich der Barrieregesten den Einzug seiner neuen Mitglieder.
Alle Mitglieder konnten sich persönlich oder per Telefonkonferenz treffen und sich bei lustigen Aktivitäten wie „2 Wahrheiten 1 Lüge“ oder einem morgendlichen Joggen kennenlernen.
Dieses Wochenende war eine Gelegenheit, die Struktur der verschiedenen Teams und die Funktionsweise des Vereins vorzustellen, aber auch unsere Mentoren wie Julia Schmale von EERL, Emmanuelle David von eSpace, den Entdecker Alban Michon oder Claude Nicollier, Schweizer Astronaut, zu treffen.
Am letzten Tag konnten alle die unterschiedlichen Rollen des zukünftigen Mission Control Centers anhand verschiedener Szenarien mit unseren witzigen Astronauten ausprobieren.
Möchten Sie an einer Weltraummissionssimulation teilnehmen?
Mit Beginn des neuen Schuljahres hat das Asclepios-Projekt die diesjährige Rekrutierungssitzung eröffnet. Wir suchen Studenten, die eine Leidenschaft für den Weltraum haben und bereit sind, mit uns zusammenzuarbeiten, um die erste von Studenten geleitete analoge Mission Wirklichkeit werden zu lassen.
Für diejenigen, die am 23. September 2020 teilnehmen konnten, wurde ein Zoom-Meeting organisiert. Es ermöglichte Studierenden der EPFL und anderen, Fragen zu stellen und das Projekt zu entdecken.
Wenn Sie daran interessiert sind, Mitglied zu werden, können Sie dies über die Seite Mitglied werden tun. Auf dieser Seite finden Sie auch die Beschreibung der Stellenangebote von Asclepios.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an asclepios@epfl.ch.
Im August veranstalteten wir einen Call for Projects für unsere Mission Ascepios I. Es war eine Einladung an Akteure aus der Raumfahrtindustrie, uns Projekte zum Testen während der Mission zu schicken. Das Gespräch ist nun beendet und die Auswahl läuft,
Der Aufruf war offen für alle Labore, Start-ups, Unternehmen und Studenten. Die Registrierung erfolgte über die Website auf der entsprechenden Seite zur Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen.
Sie mussten zunächst einen Entwurfsvorschlag über ein standardisiertes Bewerbungsdokument einreichen, das zur Gestaltung ihres Vorschlags bereitgestellt wurde. Am Ende des Aufrufs, am 15. September 2020, haben wir ausgewählt, welche Vorschläge unseren Missionsanforderungen entsprechen. Ausgewählte Projekte werden eine Zusammenarbeit zwischen Asclepios und dem Projektteam auslösen, die dazu führt, dass es in eine der Asclepios-Missionen aufgenommen wird.
Wenn Sie bei der nächsten Aufforderung einige Informationen für einen zukünftigen Vorschlag benötigen, wird auf der Seite der Aufforderung alles erklärt, aber Sie können uns auch kontaktieren.
Date: 15/09/2020
Nach der Suche nach einem Partner für die Durchführung der Asclepios I-Mission in diesem Sommer freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu können, dass diese innerhalb der Infrastruktur des neuen Projektpartners Nagra auf dem Testgelände Grimsel (GTS) stattfinden wird.
Die Nagra (Nationale Genossenschaft für die Entsorgung radioaktiver Abfälle) ist das Kompetenzzentrum für die Entsorgung radioaktiver Abfälle in der Schweiz. Ihr Auftrag ist es, Lösungen zu finden, die die Sicherheit von Mensch und Umwelt langfristig gewährleisten. Das Testgelände der Nagra in Grimsel inspirierte das Thema «Erkundung» von Asklepios I.
Tatsächlich wird das Testgelände Grimsel einen außergewöhnlichen Spielplatz bieten, um die Mondumgebung zu simulieren und Experimente mit dem notwendigen Realismus und der erforderlichen Ausrüstung durchzuführen, während gleichzeitig der Komfort und die Sicherheit der Genesis-Crew gewährleistet werden. Da der Standort aus Tunneln besteht, die unter Bergen vergraben sind und als geologisches Labor dienen, wurde beschlossen, die Mission um diese de facto „Mondhöhlen“ herum zu bauen.
Um eine bessere Vorstellung von der Lage zu bekommen, können Sie sich das Video unseres ersten Besuchs auf der Website ansehen. Mehr über die GTS und die Mission erfahren Sie auch auf der Seite, die Asklepios I gewidmet ist.
Zwischen dem 24. und 26. Juli veranstalteten wir unseren ersten Hackathon. Im Mittelpunkt stand das Thema „Erkundung des Mondes und Leben in einer Mondbasis“. Für uns war es eine großartige Erfahrung, denn wir konnten Studenten bei ihrer Suche nach innovativen Lösungen für die Probleme der globalen Weltraumgemeinschaft begleiten. Wir haben während der gesamten Veranstaltung Unterstützung geleistet und im Gegenzug haben sie uns ihre Lösungen angeboten.
Am Ende saßen 80 Studenten in 5-köpfigen Teams herum und führten ein Projekt durch, das sich entweder auf Rover-Designs, Anti-Weltraum-Staub-Lösungen, die Verbesserung des Lebens von Astronauten oder den Umgang mit gefährlichen Materialien konzentrierte. Am Ende haben wir drei Projekte ausgewählt, denen wir unsere Unterstützung anbieten können, nämlich das DRAC01-Projekt, das LEXICON-Projekt und das MAS-Projekt. Sie bestehen aus:
Die Verwendung elektromagnetischer und elektrischer Felder, um Raumanzüge von invasivem und giftigem Mondstaub zu reinigen;
Eine Druckkammer, die um einen Bohrer herum installiert werden könnte, um Mond- Regolith, gasförmige Produkte und Mineralproben leicht zu sammeln;
Eine Reihe von Seismometern, um zu verhindern, dass Mondbeben die Astronauten während ihres Aufenthalts auf unserem Satelliten gefährden.
Wir danken allen, die sich beworben und teilgenommen haben. Wir haben die Präsentationen jedes Projekts aufgezeichnet und können in unserer Youtube-Playlist gefunden werden.
Am 15. Juni wurde die Rekrutierung für analoge Astronauten für die Mission Asclepios II eröffnet. Wir suchen Studenten auf der ganzen Welt, die unsere „Weltraum“-Basis für unsere zweite Mission besetzen. Der Fokus dieser Mission wird die Nachhaltigkeit der Basis und der Mission sowohl für ökologische Zwecke als auch für die langfristige Besiedlung sein.
Wenn Sie mehr über das Verfahren erfahren möchten, können Sie die entsprechende Seite auf unserer Website besuchen. Für die Bewerbung benötigen Sie lediglich einen Lebenslauf und ein Motivationsschreiben. Die offene Rekrutierungsphase endet am 7. Juli um Mitternacht (Schweizer Zeit).
3,2,1,… Warte, ich entdecke eine Anomalie. Brechen Sie die Startsequenz ab.
Nach der COVID-19-Pandemie beschloss die EPFL, Hygienemaßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Die Schule hat daher die Schließung des Campus Lausanne für Gäste auferlegt, wo die Ausbildung unserer Astronauten stattfinden sollte. Der Start der Asclepios-Mission im April wurde daher von den Projektleitern als NO-GO erklärt.
Aber eine Rakete hat viel mehr Trägheit, man stoppt sie nicht mit einem Fingerschnippen. Bestenfalls lässt es sich ablenken. Die Mission wird daher zu einem späteren Zeitpunkt von den drei geplanten Backup-Terminen für den Fall eines Schusswechsels stattfinden. Weit davon entfernt, ein Halbtonfehler zu sein, wird die Verschiebung des Einsatzes auf das Schuljahr 2020/2021 ausgenutzt, um für mehr Realismus zu sorgen.
Vom 28. Februar bis 1. März haben unsere Astronauten eine Generalprobe der April-Mission durchgeführt. Die Asclepios-Manager übernahmen die Rolle des MCC und befolgten die für die Mission festgelegten Verfahren. Zu den Aktivitäten dieser Veranstaltung gehörten ein Workshop der Astronauten zum persönlichen Austausch untereinander sowie der Aufbau der Antenne unseres Radio-Astro-Experiments.
Die Manager des Asclepios-Projekts müssen die Missionsplanung vor den EPFL-Labors verteidigen. Ziel dieser öffentlichen Sitzung war es, das Projekt vorzustellen und das Feedback von Fachleuten einzuholen, um von ihren Erfahrungen zu profitieren.
Die Asclepios-Astronauten-Crew sowie der Projektleiter haben gerade einen Workshop in der Schweizer Skistation Crans-Montana absolviert. Der Workshop wurde vom französischen Polarforscher Alban Michon geleitet und fand vom 13. bis 16. Februar statt. Zu den Aktivitäten gehörten das Bauen und Wohnen in einem Zeltlager, Tauchen unter dem Eis des Moubra- Sees bei Tag und bei Nacht sowie Teambuilding-Übungen. Möglich wurde dies durch die Partnerschaft mit der Wirtschaftsförderung des Städtebundes Crans-Montana.
